15 Dinge, die mich Leute zu meinem Leben in Irland fragen

Ein “Auswanderer-Steckbrief”

Ich habe meinen Irland-Blog unter anderem ins Leben gerufen, um meine Auswanderer-Erfahrungen zu teilen und gegebenenfalls anderen bei der Entscheidung zu helfen, ob sie ebenfalls diesen Schritt wagen sollen oder nicht. So wie wahrscheinlich jeder, habe auch ich mir im Vorfeld reichlich Gedanken gemacht und hatte viele Fragen im Kopf. Für mich haben sie sich inzwischen alle beantwortet. An dieser Stelle auch noch einmal vielen Dank an alle, die mir während dieser Zeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben!

Nun bekomme ich alle möglichen Fragen gestellt – nicht nur von potenziellen Auswanderern, sondern auch von Freunden, Bekannten und allgemein Interessierten. Einige davon, mehr praktischer Natur, habe ich bereits in meinem Artikel Nochmal nach Irland auswandern? beantwortet. Hier möchte ich etwas persönlichere Dinge aufgreifen, die ich in den fünfeinhalb Jahren, die ich nun in Irland lebe, so gefragt wurde.

Bist du der Liebe wegen nach Irland ausgewandert?

Nicht im klassischen Sinne wegen eines Mannes. Allerdings bin ich der Liebe wegen nach Irland ausgewandert. Der Liebe zum Land, in das ich mich lange bevor ich letztendlich den Schritt wagte, verliebte. Es war eine ganz bewusste Entscheidung und nicht an irgendeinen praktischen Umstand geknüpft.

Hattest du einen Arbeitsvertrag in der Tasche bevor du ausgewandert bist?

Ja, hatte ich. Die Zusage auf meine Bewerbung war die nötige Voraussetzung für mich meine Pläne in die Tat umzusetzen.  Es war zudem ein Job, in dem ich zu diesem Zeitpunkt wirklich arbeiten wollte und nicht nur eine Zwischenlösung um Geld zu verdienen.

Hast du oft Heimweh?

Ich habe kein Heimweh, aber bedauere es hin und wieder, dass Familientreffen etwas komplizierter sind als vorher und von langer Hand geplant werden müssen. Insbesondere seit sich unsere Familie erweitert hat, finde ich das Reisen aufwändig und bin diesbezüglich noch weniger spontan geworden. Videotelefonate weiß ich nun noch mehr zu schätzen.

Wie oft bist du in Deutschland?

Ich versuche circa zweimal im Jahr nach Deutschland zu fliegen, um meine Familie zu besuchen. Damit es sich lohnt, bleibe ich jedes Mal mindestens 1 Woche. Bei besonderen Anlässen schiebe ich auch schon mal einen Extra-Besuch ein.

Wo feierst du Weihnachten?

Die ersten Jahre haben wir Weihnachten mit meiner Familie in Deutschland verbracht. Dann war die irische Heimat meines Mannes mal wieder an der Reihe. Und seit wir zu dritt sind, halten wir Weihnachten recht simpel und wollen unsere kleine Tradition mit unserem Nachwuchs in den eigenen vier Wänden aufbauen. Das heißt aber nicht, dass wir uns das opulente Weihnachtsessen meiner Schwägerin entgehen lassen, das sie jedes Jahr am 1. Weihnachtsfeiertag bei sich zu Hause veranstaltet!

Was vermisst du am meisten an Deutschland?

Es gibt nichts, was ich an Deutschland an sich vermisse. Manchmal stelle ich mir vor bei Sonnenschein im Garten meiner Eltern zu sitzen. Insbesondere wenn sie dort gerade ein Familiengrillen veranstalten und ich nicht dabei sein kann.

Gibt es Sachen, die du dir noch aus Deutschland mitbringen lässt?

Das ist eine Frage, die ich für gewöhnlich nur Freundinnen beantworte und die etwas privat ist. Also ich lasse mir tatsächlich eine bestimmte Marke weiblicher Hygieneartikel importieren, die ich hier nirgendwo bekommen kann. Abgesehen davon, gibt es in Irland wirklich alles zu kaufen – nicht zuletzt dank Lidl, Aldi & Co. Selbst mit Kräutertees muss ich mir nach einem Deutschlandbesuch nicht mehr die Taschen vollstopfen. Danke nochmal an alle, die immer fleißig Verpflegungspäckchen geschickt haben!

Sprichst du deutsch mit deinem Kind?

Ja, ich rede ausschließlich deutsch mit unserem Kind. Anfangs war es in Familie etwas schwierig, da mein Mann kein deutsch spricht und der Kleine noch nichts verstanden hat. Da habe ich es immer noch einmal für meinen Mann übersetzt. Inzwischen hat sich mein Mann ein kleines Vokabular angeeignet bzw. weiß von der Reaktion unseres Sohnes, was gemeint ist. Das klappt ganz gut. Mit fast zwei Jahren spricht unser Zwerg nun eindeutig mehr deutsch als Englisch, was sich aber schlagartig ändern wird, sobald er mit drei in die Vorschule kommt. Ich bin sehr zufrieden wie es bisher läuft und hatte mir das mit der zweisprachigen Erziehung weitaus schwieriger vorgestellt.

Sprichst du Irisch?

Sprachen sind zwar mein Steckenpferd, aber ein Sprach-Genie bin ich nun auch wieder nicht. Wer Irisch oder auch Gaelic (Gälisch) spricht bzw. es noch so nebenbei erlernt ohne damit groß geworden zu sein, den kann ich nur bewundern. Für mich ist es – ohne das abwertend zu meinen – eine Aneinanderreihung nahezu unaussprechlicher Laute, die keiner anderen mir bekannten Sprache ähnelt, außer vielleicht dem schottischen Gälisch. Neben Englisch ist Irisch Amtssprache in Irland. Das heißt offizielle Dokumente, Verkehrsschilder etc. sind immer zweisprachig ausgewiesen. In den Gaeltacht Kommunen sogar nur auf Irisch. Mir selber reicht Englisch vollkommen aus und ich liebe die vielen verschiedenen Akzente, die es auf der Insel gibt! (Siehe dazu auch mein Artikel Verräterische Akzente.)

Träumst du manchmal auf Englisch?

Ich habe mal gehört, dass wenn man in einer Fremdsprache träumt, endgültig in dem entsprechenden Land angekommen ist bzw. sich dort heimisch fühlt. Ich kann das nur bestätigen. Es hat eine Weile gedauert, aber nun träume ich manchmal auf Englisch. Es kommt darauf an, welche Sprache die Personen in meinem Traum sprechen.

Was nervt dich an den Iren am meisten?

Gefährliche Frage, da ich hier garantiert in den Stereotypen-Fettnapf trete. Aber mich nervt schon, dass es manche mit der Zuverlässigkeit nicht so genau nehmen. Gerade zu lockeren Verabredungen wird mal eben gar nicht erschienen oder in letzter Minute abgesagt. Dass die Aussage „Wir müssen uns unbedingt mal wieder treffen“ so gut wie nie ernst gemeint ist, habe ich mittlerweile gelernt. Viele meinen es auch gar nicht böse, wenn sie eine Verabredung verschwitzen. Sie haben meistens einen triftigen Grund oder haben sich schlichtweg zu viel vorgenommen. Ob das dann eher von schlechter Planung oder Unzuverlässigkeit zeugt, darüber lässt sich streiten. In meinem Artikel Typisch irisch habe ich bereits dazu argumentiert.

Wie kommst du mit dem Linksfahren zurecht?

Mittlerweile komme ich sehr gut mit dem Linksfahren zurecht und es ist wirklich in Fleisch und Blut übergegangen. Wenn ich jetzt wieder mal wieder in einem „Linkslenker“ sitze und schalten möchte, stoße ich mir zunächst die Hand an der Tür. Im deutschen Straßenverkehr muss ich aufpassen, dass ich nicht falsch herum in den Kreisverkehr hineinfahre. Alles eine Sache der Gewöhnung! Ansonsten fahre ich routiniert sowohl auf der linken als auch der rechten Seite der Straße. Ich darf halt nur nicht vergessen, in welchem Land ich gerade unterwegs bin…

Ist die irische Küche wirklich so schlecht?

Wenn ich diese Frage gestellt bekomme, gehe ich davon aus, dass Irland entweder mit dem Ruf der englischen Küche assoziiert wird oder diese Person seit Ewigkeiten nicht mehr in Irland gegessen hat. Wenn dann wahrscheinlich in einem schlechten Restaurant. Ich mag das irische Essen. Wenn man so wie ich auf deftige Hausmannskost mit vernünftigen Portionen steht, kann man  schnell ein Freund des Pub-Essens werden.

Wie erträgst du das irische Wetter?

Ganz ehrlich, wenn wir im Februar die dritte Woche in Folge tristes Wetter und viel Regen haben, frage ich mich das auch. Sobald die erste Frühlingssonne herauskommt, alles in tollen Farben leuchtet und die Menschen bei 17 Grad gut gelaunt und in kurzen Hosen & Flip Flops unterwegs sind, sind die dunklen, langen Wintertage (fast) vergessen. Manchmal sehne ich mich ein wenig nach Deutschland, wenn der Sommer so ganz ausbleibt und die Temperaturen einfach nicht über 20 Grad klettern wollen. Höre ich dann allerdings von 40 Grad im Schatten und Trockenheit andernorts, reichen mir die milden, irischen Temperaturen vollkommen aus!

Hast du vor für immer in Irland zu bleiben?

Für mich gibt es kein Zurück mehr. Ich bin hier, wie man so schön sagt, sesshaft geworden. Mir fehlt es an nichts, es ist das Zuhause meiner Familie und ich fühle mich wohl. Kurz um, ja!

Ich werde also auch in Zukunft weitere Erfahrungen in Irland sammeln, sie mit meiner immer noch deutsch eingefärbten Sichtweise verarbeiten und gern mit interessierten Landsmännern und -frauen teilen! Wer auf der Suche nach eher praktischen Tipps zum Thema Krankenversicherung, Wohnungssuche etc. ist, dem möchte ich gern noch einmal meinen Artikel Nochmal nach Irland auswandern? ans Herz legen, der hoffentlich einige Fragen dazu beantworten kann. Ansonsten schickt mir doch gern eine persönliche Nachricht, ich würde mich freuen!




Nochmal nach Irland auswandern?

Persönliches Fazit & Tipps für Auswanderer

Inspiriert von etlichen Anfragen zum Thema Auswandern nach Irland, habe ich mir obige Frage nach nun genau 4 Jahren, die ich in Irland lebe, noch einmal ganz objektiv gestellt. Insofern das möglich ist, denn in meinem Artikel Warum Irland? habe ich ja schon erläutert, weshalb eine Pro- und Kontraliste bei mir nicht wirklich Sinn macht. Und wer Mein Gott und die Welt gelesen hat, weiβ auch, dass meine subjektive Antwort definitiv “Ja” lauten würde.

Das nützt jedoch potentiellen Auswanderern nicht viel, die mich fragen, ob ich Irland zum Leben empfehlen kann. Deshalb möchte ich versuchen, das Ganze noch einmal neutral zu betrachten und hoffentlich hilfreiche Tipps zum Auswandern zu geben.

Urlaub versus Alltag

Meiner Meinung nach ist es ein Unterschied, ob man ein Land nur vom Reisen her kennt oder auch mal etwas länger dort verbracht hat. Sobald man sich um eine Wohnung kümmern musste, kleinere Behördengänge erledigt hat, Geld verdient und den einen oder anderen Arztbesuch hinter sich gebracht hat (letzteres bitte nicht auf Teufel komm raus!), weiβ man, wie die Uhren so ticken. Aus diesem Grund würde ich persönlich keine überstürzte Entscheidung nach einem beflügelnden Urlaubserlebnis treffen, sondern mich zunächst intensiv mit Land und Leuten auseinandersetzen.

Dabei ist es natürlich auch von Vorteil sich selbst gut zu kennen. Wie wichtig sind mir “deutsche Tugenden” und kann ich auf Dauer damit leben, dass gewisse Dinge anders (nicht unbedingt schlechter!) als in Deutschland sind. Auch ich habe mich anfangs oft sagen hören: “Das wäre aber in Deutschland nicht passiert” oder “Hier ist das aber viel teurer.” Inzwischen schätze ich gewisse Sachen hier, die es in Deutschland nicht gibt. Und es gibt kaum noch etwas, das ich mir von Familie oder Freunden aus Deutschland mitbringen lasse. Für mich war das ein entscheidender Schritt, angekommen zu sein. Denn ich lebe in Irland mit allem was dazu gehört und möchte nicht mehr gedanklich zwischen zwei Ländern hin und her pendeln.

Irland = Träume verwirklichen?

Die meisten Auswanderer haben ihre Gründe das Heimatland zu verlassen. Dabei unterscheidet sich, ob man einfach nur weg will, egal wohin oder ob man sich Irland ganz bewusst aussucht. In jedem Fall hat man jedoch mit Sicherheit eine (Wunsch-)vorstellung wie das neue Leben aussehen bzw. was im Vergleich zu Deutschland anders laufen soll. Und dann sollte man sich die Frage stellen, wie wahrscheinlich ist es, dass sich gerade das in Irland umsetzen lässt.

Das ist natürlich sehr individuell und ein “Lebensgefühl” lässt sich auch nur schwer auf einer Checkliste bewerten. Aber Traumland hin oder her, man sollte dennoch realistisch im Rahmen seiner Mittel und Möglichkeiten bleiben, um sich selbst vor Enttäuschungen zu bewahren.

Job und Wohnung – das A und O

Nachdem man sich also gefühlsmäβig soweit vorstellen kann in Irland zu leben, würde ich den praktischen Teil ganz klar mit der Jobsuche beginnen. Ich persönlich fände es zu riskant ohne einen Arbeitsvetrag in der Tasche nach Irland zu kommen. Oder sagen wir mal so, ich hätte mich nicht allzu lange ohne ein Einkommen über Wasser halten können. Auβerdem ist es auch hilfreich zu wissen, ob/wo Arbeitskräfte benötigt werden, um seine eigenen Chancen einzuordnen. Als Deutschsprachiger sind diese derzeit gar nicht so schlecht. Auf der Webseite www.jobs.ie lässt es sich gut nach verschiedenen Branchen sortiert suchen. Das irische Durchschnittsgehalt liegt etwas über dem Deutschen, aber ebenso auch die Lebenshaltungskosten. Als Nichtraucher und bei mäβigem Alkoholkonsum kommt man mit Aldi und Lidl aber auch in Irland ganz günstig davon :-).

Nicht so allerdings, wenn es um das Dach über dem Kopf geht. Die derzeitige Wohnraumsituation in Irland ist ein Dilemma. Die Mieten im Groβraum Dublin sind horrende, aber nur hier gibt es Jobs. Seit 2013 sind die Mieten in Dublin jedes Jahr um mind. 10% gestiegen (auβer in 2015 nur um 8,2%; Quelle: Irish Rental Price Report). Im Landesinneren kann man sich vielleicht ein hübsches Häuschen leisten, aber das Pendeln wird zum Albtraum. Das bringt mich wieder zu vorheriger Frage zurück – was will ich? Kann ich mich für meinen Traum in Irland zu leben mit einem kleinen, überteuerten Apartment in der Stadt, meist weit unter dem deutschen Standard, arrangieren? Oder lege ich wert auf ein gemütliches Zuhause und bin dafür bereit tief in die Tasche zu greifen oder einen langen Arbeitsweg auf mich zu nehmen? Die Wohnungssuche lässt sich besser vor Ort gestalten, aber es schadet nicht sich schon einmal vorab zu informieren, z.B. auf www.daft.ie oder www.myhome.ie. Ihr dürft geschockt sein!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Häufig werde ich zum Thema Krankenversicherung in Irland gefragt, weswegen ich das hier kurz erwähnen möchte. Gesetzlich krankenversichert ist man in Irland nicht automatisch. Einige groβe Firmen bezahlen ihren Arbeitnehmern eine private Krankenversicherung, ansonsten kann man diese auch eigenständig abschlieβen. Der Jahresbeitrag variiert stark, je nach Anbieter und was man inkludiert haben möchte. Ich habe bisher ganz gut ohne eine Krankenversicherung gelebt (und beim Schreiben dieser Zeile mal eben kräftig auf Holz geklopft). Man bezahlt ganz einfach wenn man zum Arzt geht (Hausarzt so zwischen €50 – €80 pro Konsultation, Kinder unter 6 Jahren frei). Facharzttermine mit Überweisung sind kostenfrei. Allerdings kann es sein, dass man als Nicht-Privatpatient lange auf einen Termin warten muss, was dann eher für eine Krankenversicherung spricht. In Notfällen bezahlt man einen Pauschalbetrag von derzeit €100 sowie Krankenhaustagegeld. Alle Leistungen für werdende Mütter im Rahmen der Schwangerschaft sind kostenfrei. Weiterführende Informationen zu diesem Thema gibt es hier.

Kinderbetreuung spielt seit kurzem auch für uns eine Rolle. Aus diversen Gründen haben wir uns entschieden, dass ich zunächst mit unserem Kind zu Hause bleibe und wir keine Fremdbetreuung in Anspruch nehmen. Obwohl dies eine gewollte Entscheidung war, hätte es auch finanziell für mich nicht allzu viel Sinn gemacht, wieder in meinen alten Beruf einzusteigen. Bei meinen Recherchen wurden mir Gebühren von €850 – €1650 monatlich für einen Vollzeit-Kinderkrippenplatz genannt. Unter Berücksichtigung des Arbeitsweges und der Öffnungszeiten der Kindereinrichtung hätte ich verkürzt arbeiten müssen und was da am Ende des Monats übrig bleibt, ist den Aufwand nicht wert. Träumt man also von Groβfamilie und Karriere, sollte man lieber nicht nach Irland auswandern.

Was die Schul- bzw. Ausbildung angeht, gibt es staatliche, also kostenfreie Schulen sowohl in der Primär- als auch in der Sekundarstufe, es sei denn man entscheidet sich für eine Privatschule. Einschulungsalter in Irland ist 4 bzw. 5 Jahre. Ab dem 3. Lebensjahr kann ein kostenloser Vorschulplatz in Anspruch genommen werden. Für staatliche Universitäten bezahlt man derzeit eine fixe Studiengebühr von €3,000 pro Jahr. Diese Zusammenfassung des irischen Bildungssystems finde ich zu diesem Thema sehr hilfreich.

Irland ja oder nein?

Beim Beantworten der Fragen potentieller Irland-Auswanderer ist mir bereits aufgefallen, dass ich nicht gerade ein positives Bild der Grünen Insel zeichne. Und tatsächlich spricht vor allem die finanzielle Bilanz nicht gerade für mein Traumland. Nach wie vor schätze ich, was mich nach Irland gelockt hat: die freundliche und offene Art der Menschen, die herrliche Natur, die Sprache. Aber ich weiβ auch zu schätzen, dass ich unbewusst den richtigen Zeitpunkt zum Auswandern abgepasst habe. Wahrscheinlich würde ich auch heute noch einmal nach Irland auswandern. Ob ich es mir leisten könnte, ist eine andere Frage.